Methode: Papier-Prototypen
Struktur und Design eines Systems entwerfen - einfach und effizient
Ein Papier-Prototyp (verwandt: Storyboard, Wireframe) repräsentiert Teile einer Benutzungsschnittstelle auf Papier. Ideen für Inhalt, Struktur und Design eines Systems werden so für das Entwicklerteam und den Nutzer erlebbar und bewertbar. Testen von Papier-Prototypen hilft, Anforderungen aufzudecken und die System-Idee weiterzuentwickeln.
- Wann?
Ein Prototyp sollte möglichst zu einem frühen Zeitpunkt konzipiert und eingesetzt werden, um dann im weiteren Verlauf der Entwicklung iterativ verbessert werden zu können.
- Wer?
Erste Prototypen sind unter anderem einfache Skizzen von Ideen, die jeder erstellen kann. Weitere, konkretere Umsetzungen und detailliertere Modelle mit größerem Funktionsumfang werden meist von spezifischen Design-Experten verwirklicht.
- Tools?
Die Bandbreite an Werkzeugen, die zur Umsetzungen von Prototypen dienen, reicht von Stift & Serviette bis hin zu professionellen Software-Tools und 3DDruck-Verfahren.
Weitere Informationen zum generellen Vorgehen sowie interessante Best-Practice-Tipps finden Sie kurz und prägnant zusammengefasst in unserer Methodenkarte oder etwas ausführlicher beschrieben in unserem Handout zum Thema Papier-Prototypen:
Methodenkarte: Papier-Prototypen